Re: Moralphilosophie
Verfasst: Do 1. Jul 2010, 08:29
Tja, eigentlich wollte ich jetzt meinen Post von gestern weiter ausführen, aber ich seh schon, dass ich da mal wieder zu spät dran bin
Also zum einen mal muss ich sagen, dass ich FanorilAsaeh voll zustimme mit der Idee, dass "Gut"/"Böse" keine Objektive Substanz haben, sondern, wie er schon geschrieben hat, subjektive Urteile sind. Das ist auch meine These.
Und bezüglich der Triebe ... ich bin mir da Unsicher, wie weit man dabei gehen kann/darf. Aber gut, du hast recht. Der Selbsterhaltungstrieb ist garantiert ein wesentlicher bestandteil eines gut/böse-Urteils. Ich sehe dass so: Ein Mensch hat getötet. Er hat ein Leben ausgelöscht, beendet. Der Selbsterhaltungstrieb meldet sich zu Wort: "Hey, du. Das kann dir auch Passieren. Du brauchst ihm nur die gelegenheit dazu geben" (zugegeben, ist nicht allzu ausgereift, aber ich hab die Idee gerade auch erst Aufgegriffen)
@FanorilAsaeh:
Das hört sich an wie die Frage "Was war zuerst da. Die Henne oder das Ei?"
Zuerst die gesellschaft oder zuerst die "regeln"? Allerdings muss ich gestehen, dass mir dieser gedank noch nicht kam, obwohl er gewisses Potenzial hat.
Also, ich denke mal, dass sich das gegenseitig Bedingt. Die gesellschaft kann nicht ohne Regeln existieren, denn die gesellschaft ist in gewisser Weise die Regeln. Regeln selber können von jeder Person für sich selbst Geschaffen werden, letzten Endes finden sie aber erst in eienr Gesellschaft tatsächliche Anwendung. D.h. also, dass die Regeln erst mit der Gesellschaft wirklich "aufleben"
Hmm, und wiedereinmal hab ich nu begrenzt Zeit, da ich wieder mal von der Schule aus online bin.
Also zum einen mal muss ich sagen, dass ich FanorilAsaeh voll zustimme mit der Idee, dass "Gut"/"Böse" keine Objektive Substanz haben, sondern, wie er schon geschrieben hat, subjektive Urteile sind. Das ist auch meine These.
Und bezüglich der Triebe ... ich bin mir da Unsicher, wie weit man dabei gehen kann/darf. Aber gut, du hast recht. Der Selbsterhaltungstrieb ist garantiert ein wesentlicher bestandteil eines gut/böse-Urteils. Ich sehe dass so: Ein Mensch hat getötet. Er hat ein Leben ausgelöscht, beendet. Der Selbsterhaltungstrieb meldet sich zu Wort: "Hey, du. Das kann dir auch Passieren. Du brauchst ihm nur die gelegenheit dazu geben" (zugegeben, ist nicht allzu ausgereift, aber ich hab die Idee gerade auch erst Aufgegriffen)
@FanorilAsaeh:
Das hört sich an wie die Frage "Was war zuerst da. Die Henne oder das Ei?"
Zuerst die gesellschaft oder zuerst die "regeln"? Allerdings muss ich gestehen, dass mir dieser gedank noch nicht kam, obwohl er gewisses Potenzial hat.
Also, ich denke mal, dass sich das gegenseitig Bedingt. Die gesellschaft kann nicht ohne Regeln existieren, denn die gesellschaft ist in gewisser Weise die Regeln. Regeln selber können von jeder Person für sich selbst Geschaffen werden, letzten Endes finden sie aber erst in eienr Gesellschaft tatsächliche Anwendung. D.h. also, dass die Regeln erst mit der Gesellschaft wirklich "aufleben"
Hmm, und wiedereinmal hab ich nu begrenzt Zeit, da ich wieder mal von der Schule aus online bin.