Ich werd einen Teil in Spoiler setzen, da er das Ende von Changeling verrät.
wenn ihrs lest, dann auf eigene Gefahr. Es wird euch nämlich nicht gefallen.
Aber ich hab gerade eine übelste Schreibblockade was meine Lieblingsgeschichte angeht, deswegen hier mein zweitprojekt. Das wird eher Urban Fantasy als Romanze, aber trotzdem mit einem dahingehenden Schwerpunkt. Wenn jemand auf der ersten CMC die Geschichte "Die Anderen" gelesen hat, dürften ihm/ihr Ähnlichkeiten auffallen... Aber dass ist heutzutage ja im Genre immer so

naja, dann gehts mal los. Ich lade hier mal nicht alles hoch, sondern immer nur kleine Teile. Hier sind die ersten 2:
Stellt euch vor, das Universum wie ihr es kennt, wäre nur eines von vielen.
Nun stellt euch vor, Zwei Seelen, die vereint und in Liebe gestorben sind, durchbrechen die Grenzen zweier Universen. Hinein in eine Welt, in der Magie nicht nur ein Märchen ist. Wo wohlgehütet und geheim immer noch eine Minorität der Magier existiert.
Jeder weiß das Liebe magisch ist, doch wenn normale Magie mit Liebe vereint wird, um etwas neues zu formen. Eine Engelsgleiche Form des Daseins, ein perfektes Wesen.
Es waren noch zwei Tage bis zu seinem Geburtstag, und Leif konnte es kaum erwarten.
Spoiler :
Oder ein anderes Leben? War das überhaupt ER gewesen?
Er seufzte und stand auf. Ein Fünfzehnjähriger sollte solche Sorgen nicht haben.
Sein Leben sollte glücklich sein, unschuldig... nicht voller Bangheiten und schrecklicher Träume.
Ein Köstlicher Geruch drang von unten hinauf. Es roch, als ob seine Mutter wieder einen Zimtkuchen Backen würde. Er rannte nach unten, um vielleicht noch ein wenig Teig abkriegen zu können, bevor seine gierigen, kleinen Geschwister alles aufgenachst hätten.
Wie bei seinem Glück schon vorauszusehen war, war schon alles weg.
Enttäuscht ging er wieder nach oben, und begann, für seine Schule grundlegende Arithmetik zu üben.
Schnell wurde es Abend. Als er mit üben fertig war, begann er noch einige Schrittfolgen seines Kampfsports, Gong-Bu durchzugehen. Er wollte ja fit sein, falls er irgendwann mal seine Liebste verteidigen musste. Er schüttelte den Kopf. Bis dahin würde wohl noch einige Zeit ins Land gehen.
Als er wenige Minuten Später zum Abendessen ach unten gerufen wurde, sah er, dass der Kuchen nicht nur fertig war, sondern auch schon halb aufgegessen. Er schüttelte den Kopf, und grinste Ironisch. Die würden sich wohl nie ändern.
Er setzte sich, und schnitt sich auch ein Stück ab. Während er es aß, bemerkte er mit Verzückung, das seine Mutter kleine Teile ungeriebener Zimtstange mit in den Kuchen gegeben hatte.
Bald danach ging er wieder in sein Zimmer, um wieder zu seinen Übungen zurückzukehren.
Schritt, Tritt und Drehung mit Sprungtritt. Es lief alles perfekt. Sein nächster Gegner würde sich wundern. Er ging noch duschen, und nahm sich dann vor, heute und morgen schon früh ins Bett zu gehen. Er ging wirklich früh ins Bett. Es war kaum 6 Uhr, als er seinen Eltern schon sagte, er sei müde. Neugierig, ob die Träume der letzten Nacht sich wiederholen würden, legte er sich hin.
Doch der Schlaf ließ auf sich warten. Er schloss die Augen, und wälzte sich hin und her.
Irgendwann öffnete er entnervt die Augen, und setzte sich auf. Er ging auf die Tür zu, und als er nach dem Türgriff griff, hörte er hinter sich eine müde Stimme. „Wo willst du hin. Du hast mich aufgeweckt mit deinem Getrampel.“ Er fuhr zusammen. Oder hätte zusammenfahren müssen. Stattdessen drehte er sich nur um, und sah das Mädchen im Bett an. Ein Mädchen, dass genau so aussah, wie die Tote in seinem Traum. Er spürte sich lächeln, und öffnete den Mund. „Es ist nichts, Liebste, schlaf weiter. Ich komm gleich wieder ins Bett. Ich brauch nur kurz ein bisschen Wasser.“
Sie lächelte müde, und er fühlte in sich ein Gefühl aufsteigen, dass er vorher noch gar nicht gekannt hatte. Es war warm, und weich. Aber gleichzeitig fühlte er das er nicht atmen konnte. Er fühlte, wie sich die Sekunden dehnten. Wenn er nicht gleich atmete, würde er sterben.
Ihr Lächeln wurde breiter. „Wasser?“ Er schüttelte den Kopf. „Egal!“ Er legte sich wieder ins Bett und nahm sie in den Arm. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sagte leise „Ich liebe dich.“
Dann lag er einfach da, und beobachtete, wie sie langsam einschlief. Als leise, gleichmäßige Atemzüge anzeigten das sie schlief, zog er die Decke glatt, die sie mal wieder von sich geworfen hatte. Dann schloss auch er die Augen.
Er hörte sie immer noch atmen.
Er wollte die Augen noch einmal öffnen, um sie anzusehen. Aber das einzige, was er sah, war die Wand seines Zimmers.
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Ich bitte zu beachten dass das ungefähr zur selben Zeit wie die mittleren Teile von Changeling entstanden ist, daher noch nicht eine so ausgearbeitete Form der Beziehung möglich war, wie sie momentan bei Changeling in Entstehung ist. Und wie gesagt, Der Spoiler stellt mit fast genauem Wortlaut das Ende der Geschichte da, ist sogar schon reingeschriben, ich muss nur noch die Lücke füllen...
Naja, viel Spass mit meiner 2ten Geschichte.
Ich werd ab jetzt jeden Freitag oder Samstag einen Teil reinstellen, die Geschichte ist bis jetzt nur 6 Seiten lang, und das hier ist schon mehr als die erste. Muss erstmal mit dem Schreiben nachkommen^^