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*hüstel*
Die Spitze des Pfeiles begann langsam zu glühen. Ayâ spürte die Magie, die von dem blauen leuchten ausging. Ihre braunen, eindringlichen Augen verschmälerten sich während sie die Sehne des Bogens immer weiter anspannte. Das glühen nahm zu und wurde langsam zu einem sprühenden Funken. Winzige blaue Punkte stoben in alle Richtungen und nieselten wie Schneeflocken auf den Boden um dort von der Erde aufgesogen zu werden. Dann ließ sie los. Ihre schwarzen, glatten und langen Haare wogten auf in dem folgenden Windstoß. Ein knisterndes Geräusch zerriss die Luft, während der Pfeil wie ein Blitz dem Himmel entgegen schoss. Er beschrieb einen bläulich leuchtenden Bogen, immer weiter dem Horizont entgegen. Für einen Menschen wäre es bloß ein kleiner schwarzer Punkt an der Stelle gewesen, an der sich Himmel und Erde berührten. Doch die Meisterschützin sah ihr Ziel so deutlich, als stünde es nur fünf Schritte vor ihr. Dann schlug der Pfeil ein.
„Gut! … Sehr gut!“ Erklang eine tiefe Stimme dicht hinter der Jägerin. „Du siehst, ich hatte Recht. Für ihn würdest du sogar töten.“