Es ist ihre Entscheidung (SakuSasu Oneshot)

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Silbermondie
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Es ist ihre Entscheidung (SakuSasu Oneshot)

Beitrag von Silbermondie »

Ja um mich war es in der letzten Zeit seh ruhi hier... ^^' Aber vor kurzem habe ich diesen Naruto Oneshot geschrieben...entstanden dadurch dass ich auf unserer DS-Probenfahrt einfach nix zutun hatte... nd weil ihc rad langeweile habe will ich euch den auch nicht orenthalten ^^

Es ist ihre Entscheidung
Sakura rannte. Sie hatte nur wenig Zeit, wenn sie ihren Bestimmungsort rechtzeitig erreichen wollte. Alles hing von ihr ab. Sie hatte Naruto und Kakashi zurücklassen müssen, die beiden hatten sich für sie geopfert, da sie behaupteten, dass nur sie den Auftrag noch erfolgreich abschließen könnte. und so hatte sie ihre Pflicht getan und war gerannt, gerannt um ihr Leben, es war nicht mehr weit, doch sie wurde nicht langsamer, sie konnte es sich nicht leisten. Sie sah ihr Ziel schon durch die Bäume hindurch als sie etwas von der Seite traf. Sie erwartete schon gegen den nächsten Baum zu knallen, als jemand sie an der Taille packte und mit ihr in die andere Richtung flog um dort auf einem Ast zu landen. "Ich würde nicht näher ran gehen.", sagte eine Stimme die ihr einen Schauer über den Rücken jagte. "Sa...Sasuke?", ihre Stimme war nur ein Flüstern und ihr wurde mit einem Schlag bewusst, dass er sie immer noch festhielt. Sakura schluckte. "Was..was soll das?", verlangte sie zu wissen. "Nun, du solltest besser nicht weitergehen. Das da vorne musst du nicht sehen." "Was..Was hast du getan?", hauchte sie. "Ich? Nichts. Das haben die auch alleine geschafft." "Wer sind 'die'?" Sasuke seufzte. "Das zu erklären wäre jetzt zu aufwändig." "Aber...wenn du nicht gekämpft hast...Warum haben unsere Informanten, dann genau das gesagt?" "Was sagten sie genau?" Jetzt wo Sakura genauer darüber nachdachte fiel ihr ein, dass die Informanten eben NICHT gesagt hatten, dass Sasuke kämpfte. "Ehm...Sie sagten, dass du hier wärst...und dass es bald zu einem Kampf kommen würde, bei dem es um Leben und Tod ginge...", ihre Stimme verlor sich und auf einmal fragte sie sich, warum sie ihm das alles sagte. Das war Sasuke! Sasuke Uchiha! Ein Nuke-Nin! Er hatte Konoha verraten! Und sie stand hier, seine Arme auf ihrer Taille und gab ihre Informationen preis ohne überhaupt darüber nachzudenken! Sie hätte dich am liebsten dafür geschlagen, doch irgendetwas sagte ihr, dass jetzt nicht der beste Zeitpunkt dafür war. Schließlich befreite sie sich aus seinem Griff und drehte sich um. "Ich weiß nicht warum ich dir das alles erzähle! Du hast Konoha verraten und bist abgehauen! Du bist freiwillig zu dieser...dieser Schlange gegangen...Also was soll das alles? Warum hinderst du mich daran weiterzugehen?" Sakura traten Tränen in die Augen und ihr Gegenüber begann zu ahnen, dass ihre Worte nicht nur auf diesen Moment bezogen waren. Er trat einen Schritt auf sie zu und sein Blick wurde sanft. "Du bist verwirrt, ich kann das verstehen. Ich weiß, dass es noch immer nicht leicht für dich ist. Du liebst mich immer noch, nach all den Jahren...", er brach ab. Sakura sah wie er mit sich rang, doch bevor sie darüber nachdenken konnte was er vielleicht sagen wollte hatte Sasuke seine Hände auf ihre Hüfte gelegt und hatte sie zu sich herangezogen. Die unerwartete Nähe machte es ihr unmöglich auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Während einer seiner Arme sie vollends umschlang strich er ihr mit seiner anderen Hand ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht und hob ihr Kinn sanft an. Sie starrte in seine faszinierenden schwarzen Augen. Es schien als suchte er etwas in ihrem Blick, doch ob er es fand konnte sie nicht sagen, es war ihr auch egal, denn schließlich lagen seine Lippen auf den ihren. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und drängte sich näher heran. Sie fühlten ihre gegenseitige Liebe, die in all den Jahren der Trennung unendlich tief geworden war. sie wünschten sich beide, dass dieser Moment nie zu Ende ging, doch letztendlich mussten sie nach Luft schnappen. Sakura lehnte ihren Kopf an seine Brust. Er seufzte leise. "Das war nicht fair von mir. Ich hätte das nicht tun sollen. Wir müssen uns doch nur wieder trennen und jetzt wird der Schmerz umso größer sein." Sakura lächelte ihn an. "Das ist mir egal. Nach all den Jahren der Unsicherheit und Sehnsucht jetzt endlich Gewissheit zu haben, das ist ein wunderbares Gefühl." "Ja...", seine Lippen streiften ihre Haare und er seufzte erneut.“Aber es ändert nichts daran, dass wir uns wieder trennen müssen. Du musst nach Konoha zurück und dein Leben leben und ich muss meinen eigenen Weg weiter beschreiten. Für uns gibt es keine gemeinsame Zukunft." "Oh doch! Ich werde mit dir kommen! Mein einziger Traum ist es bei dir zu bleiben. Was will ich in einem Dorf in dem du nicht bist? Auch wenn ich es nie gezeigt habe, weiß ich doch schon lange, dass dich nichts in deine Heimat zurückbringen kann. Was willst du auch dort, wo dich alles an die Vergangenheit erinnert?" Sie sah ihn fest an. Er lächelte und küsste sie erneut. Doch dann verfinsterte sich seine Miene. "Und was ist mit Naruto, Kakashi und deinen anderen Freunden? Was werden sie sagen?" "Das ist mir egal! Ich will einfach nur mit dir zusammen sein!" Sie reckte sich und legte ihre Lippen auf seine. Sie küssten sich und er zog sie eng an sich heran. Sie wollten sich nicht loslassen, doch plötzlich brach Sasuke den Kuss ab. "Da kommt jemand.", meinte er und sein Blick wurde sehr konzentriert. "Ich glaube das sind Naruto und Kakashi.", sagte er schließlich. Sakura seufzte, früher oder später hätte es ja sowieso zu dieser Begegnung kommen müssen. Sie hielt vorsorglich ihre Arme fest um Sasukes Körper geschlungen, doch als sie die beiden hören konnte machte sie sich los und drehte sich um, Sasukes Hand in der ihren. Im nächsten Moment standen ihre beiden Teamkameraden auf einem Ast nicht weit entfernt von ihnen. "Naruto, Kakashi.", sie lächelte, erleichter darüber, dass sie noch lebten. "Ihr seid ja schnell nachgekommen!" Kakashi hob eine Augenbraue. "Wir haben uns vor etwa einer Stunde getrennt und bis hierhin mussten wir zwanzig Minuten laufen." So lange schon...sie hatten wirklich die Zeit vergessen. "Wie ich sehe bist du tatsächlich hier...Sasuke." "Ja, Kakashi. Aber egal was ihr vorhabt, ich werde nicht mit euch zurückkehren." "Und ich auch nicht!", setzte Sakura hinzu. "Aber...Sakura! Das kannst du doch nicht machen!", brach es aus Naruto hervor. Sakura lächelte. "Ich habe meinen Platz gefunden und er ist an Sasukes Seite, Mein Weg führt mich ab jetzt fort von Konoha." Sasuke biss die Zähne zusammen und man konnte deutlich sehen, dass ihm Sakuras Entschluss nicht wirklich zusagte, doch er würde keine Einwände mehr erheben, sie gehörten zusammen. "Sakura! Nur wegen...wegen ihm wirst du zu einer Verräterin? Er hat dich doch schon mal verlassen!", Naruto war in Rage. "Dobe, auch mir wäre es lieber, wenn sie nicht mit mir käme, doch ich glaube nicht, dass einer von uns sie dazu überreden kann. Und glaub mir, ich bereu, dass ich euch damals verlassen habe, wie viel Leid wäre euch, Sakura und mir erspart geblieben, wenn ich schon damals erkannt hätte, dass mein Glück direkt vor mir liegt und ich es nur ergreifen muss. Doch jetzt ist es leider zu spät um alles rückgängig zu machen. Ich habe mich längst entschieden, ich lasse Sakura das tun, was sie für richtig hält, ob sie nun bei mir bleibt oder bei euch ist ganz alleine ihre Entscheidung.", kam es von Sasuke. "Und deine Entscheidung ist die mit ihm zu gehen?", fragte Naruto seine Teamkameradin. "Ja, und nichts wird mich davon abbringen können!", erwiderte diese entschlossen. Kakashi musste den fassungslosen und wütenden Naruto zurückhalten. Wie üblich war es schwer den Gesichtsausdruck des Jo-Nin zu deuten. "Wenn das deine Entscheidung ist, dann solltet ihr jetzt besser gehen.", sagte er und sah seine ehemaligen Schüler ein letztes Mal an, die Enttäuschung in seinem Blick versetzte Sakura einen Stich und sie floh ohne ein Wort des Abschieds, Sasuke mit sich ziehend.
Als sie weit genug entfernt waren stoppte sie und begann zu weinen. Sasuke zog sie in seine Umarmung und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Sch..alles wird gut!" Sie schluchzte. Das Wissen ihren Teamkamerden und vor allem ihren Sensei enttäuscht zu haben lastete schwer auf ihr.
Als sie sich endlich beruhigt hatte hob Sasuke sie hoch und meinte: "Komm, wir gehen nach Hause." Sakura lächelte ihn an, nach Hause...das klang gut. Und als Sasuke ihr Lächeln erwiderte begann das Schuldgefühl zu verblassen und sie freute sich auf eine wunderschöne Zukunft mit ihm.
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Jake
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Re: Es ist ihre Entscheidung (SakuSasu Oneshot)

Beitrag von Jake »

Lexi, großartig.
Aber das hab ich dir ja schon einmal gesagt, und du bist off gegangen, bevor ich dir meine Rechtschreibfehlerverbesserung aufzwingen konnte!
ansonsten: <3 xD
MfG
Christian
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Re: Es ist ihre Entscheidung (SakuSasu Oneshot)

Beitrag von Christian »

Nette Geschichte,du musst wirklich gelangweilt sein...xD :evil:
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