Achso, ok dann hab ich dich nicht richtig verstanden - tschuldige
.
Und woa Jovanna, ich kenn nicht viele die
gen Realismus tendieren .
Und um dem Ganzen einen neuen Impuls zu geben. Es gibt ja noch so abgefahrene Sachen, wie zB. evolutionäre Erkenntistheorie.
Während ja zB Kant behauptet, dass dem ganzen Erkenntisprozess a priorische Prinzipien bzw. schöner gesagt Kategorien und innere Anschauungen gegeben sein
müssen (als notwendige Bedingung für die Erkenntnis schlechthin), die bei
jedem gleich sind, und immer gleich sein werden, stehen die evolutionären Erkenntnisphilosophen ja für so einen evolutionären Prozess ein (in Analogie zur Evolutionstheorie Darwins (und auch Watsons
)), bei dem reele Dinge vollständig als wahr gegeben werden müssen, mit der Begründung ein Überleben sei schlechterdings ohne diese nicht möglich. Desweiteren räumt diese Theorie natürlich zwangsläufig ein, dass in der Zunkuft - durch evolutionäre Prozesse, Mutation und die daraus eventuell resultierende Selektion - weitere und andere Erkenntnis, vielleicht sogar die
eine Erkenntis möglich sei. (Ich hoffe, ich hab das jetzt alles halbwegs richtig beschrieben.
)
Ich persönlich halt da nicht allzu viel von. Es ist zwar ein kluger Gedanke, das mag sein, aber ich halte ihn für zu analog zur Natur. Ich gebe zwar zu, dass wir
ein Ding der Natur sind (so würde Kant sagen
), dennoch halte ich das Erkennen und insbesondere das Denken, für völlig außerhalb derselben (Hanna Arendt schreibt sehr schöne und kluge Gedanken über das Denken
, und für das Denken ist, laut Arendt, Entsinnlichung nötig; finde ich persönlich sehr klug). Deswegen würde ich persönlich, dass niemals so analog sehen.
Aber ich verquassel mich gerade
... was haltet ihr eventuell davon?
EDIT:
Ich dachte mir mal gebe ich hier einen neuen Impuls: Kann man jemals
Freiheit, Wahrheit und/oder Schönheit erkennen?