Athanasie - Immortal
Verfasst: Di 20. Jul 2010, 02:02
So, bevor ich hier anfange zu posten mal ein bisschen gequassel davor: Ich habe diese Geschichte vor Ewigkeiten mit einem Kumpel angefangen zu schreiben. Wer mich kennt weiß, das das in der Form eines RPGs stattfand Besagter Kumpel hat die Angewohnheit sämtliche Plays zu speichern. Im Laufe der Zeit hat sich somit schon ne ganze Menge an Texten angesammelt (wir haben 380 Seiten auf Wort...mit Schwachsinnsgerede dazwischen)
Ich habe langeweile gehabt, und deswegen angefangen diese Texte ein bisschen in Reinform und Geschichte zu bringen, aus der Sichtweise meines Charakters. Bitte verzieht mir Reichtschreib- und Grammatikfehler, ich bin nicht perfekt und es ist spät
Nun, was ich sagen will ist folgened: in ein paar Jahren miteinander playn hat sich eine ganze Menge an Geschichte und Geschreibe angesammelt, welches leider apprupt irgendwo abbricht. Wir haben uns Monatelang nicht mehr geschrieben und so weiter und so fort und irgendwann kam man dann nicht mehr in die Geschichte rein.
Lange Rede, lurzer Sinn: Ich bin relativ faul was es angeht Geschichten zu schreiben und zuende zu bringen. Wenn das Interesse besteht, dann werde ich diese Geschichte so weit umschreiben, wie es mir möglich ist, dafür brauche ich halt interesse Aufmunternde Kommentare und Arschtritte zum weiterschreiben und so weiter. Wenn interesse besteht....
Athanasie - Immortal
Zarte Finger hoben sich, strichten über dunkelbraunes Haar. Sie zupften eine Strähne daraus hervor und drehten sie Locken um sich, als würde die Frau, die dort an der Hauswand gelehnt stand nachdenken. Eine Stimme wehte zu ihr hinüber, machte sie neugierig. Der Blick, welcher bis eben noch unbeteiligt auf den Boden gerichtet war, hob sich, die olivgrünen Augen wanderten in die Richtung, aus der einzelne Fetzen eines Vortags zu ihr drangen „...Sekunden töten...selten und langliebig...“ Inmitten einer Menschenmenge fand sie schließlich den Sprecher, ein hoch gewachsener Mann mit hellem Haar dem etwas auf dem Kopf herum krabbelte. Sie kniff die Augen zusammen, versuchte zu entdecken, was dort auf seinem Kopf gekrabbelt war... haarig und acht beinig.
„HOP!“, ertönte der Ruf des Mannes zu ihr hinüber, und das Ding bewegte sich.Aus der Ferne konnte sie kaum erkennen, dass das Tier sich auf die Hinterbeine stellte und vor dem Publikum verneigte. Allerdings konnte sie nun erkennen um was es sich handelte. Eine Spinne.
Der Mann verbeugte sich und im selben Augenblick rutschte die Spinne von seinem Kopf...irgendwo hin, wo sie es von ihrem Blickpunkt aus nicht erkennen konnte. Sie neigte den Kopf zur Seite, streckte sich ein wenig, doch die Köpfe der Menge waren vor dem Geschehen. Nur die Reaktionen, das Zurückweichen der Menschen gab ihr Aufschluss darauf, das irgendetwas Geschah, womit sie nicht gerechnet hatten. Dann erschien das pelzige Ding wieder in seinem Gesicht und somit in ihrem Blickfeld. Der Mann zupfte es sich von Körper herab und... sie verzog das Gesicht.
Sie war Spinnen gewöhnt, hatte bereits mit welchen im Sarg gelegen. Aber sie im Mund haben? Nein, das war doch eigentlich komplett widerlich. Hatte er nich eben noch etwas von wegen tötlich geredet? Nun – bei diesem Gedanken musste sie ein wenig grinsen – ihr Problem war das nun definitiv nicht. Und er spuckte das insektenähnliche Ding nicht einfach wieder aus. Nein, er stand ruhig da. Schien die Gesichter seiner Zuschauer zu beobachten, die bestimmt nicht weniger angeekelt waren, als das ihre. Schließlich durften diese das Schauspiel auch noch aus nächster Nähe beobachten. Doch dann öffnete er den Mund und das Tier krabbelte langsam heraus. Zuerst diese acht Beine, die sich den Weg aus dem Mund bahnten, dann der Rest des großen Körpers. Und schließlich war es aus dem Mund verschwunden – der Mann hatte sich nach vorne gebeugt – und sie konnte wieder aufatmen. Nun, entweder war das Ding nicht so giftig wie behauptet, der Mann war inzwischen Resistent gegen es oder aber es war verdammt, aber wirklich verdammt gut trainiert.
Nun, ihren Respekt hatte er zumindest verdient. Leider auch nicht mehr. Die Menschen um ihn herum verstreuten sich langsam in alle Richtungen, doch jeder von ihnen schien noch ein paar Münzen zu haben, um sie in den Hut fallen zu lassen, der vor dem Mann auf dem Boden lag und erst in ihr Sichtfeld kam, als sich keine Menge an Menschen mehr um den Fremden herum befand. Doch selbst als sie diesen Hut sehen konnte, hatte sie keinerlei Geld, welches sie dem Fremden geben konnte. Dann betrachtete sie doch lieber den Fremden. Genau wusste sie nicht, was sie an ihm fand. Aber selbst aus der ferne war sein Schauspiel interessant gewesen. Sie selbst kam nicht sonderlich gut mit Tieren klar. Selbst wenn sie es versuchte. Vielleicht spürte diese das Geisterwesen in ihr. Eigentlich waren die Viecher erst recht misstrauisch, ihr gegenüber, seit sie tot war. Seltsame Geschichte.
Der Mann wiederum machte sich daran den Inhalt des Hutes in eine Tasche zu schütten – wohin war eigentlich die Spinne verschwunden? - und dann dort hinein zu sehen. Der Hut wurde auf den Kopf gesetzt. Mit einem Mal änderte sich sein Gesichtsausdruck, von lächeln zu verdutzt. Er hob den Blick, direkt zu ihr als hätte er gewusst, das sie ihn beobachtete. Sie jedoch senkte ihren Blick um keinen Millimeter, als er sie direkt ansah. Das war nicht ihre Art. Die normale Frau hätte den Kopf gesenkt und wäre rot angelaufen, weil sie beim starren entdeckt worden war. Nicht sie. Sie nickte ihm zu.
Er wiederum nahm dies wohl als Anlass zu ihr zu kommen und sich leicht vor ihr zu verneigen.
„Ich hoffe meine kleine künstlerische Einlage hat Euch gefallen.“, meinte er mit einem Blick auf sie. Die gelockte Frau stieß sich von der Wand ab und lächelte.
„Oh ja, das war nicht schlecht. Was war das für ein Tier? Eine Spinne? Ich habe es kaum erkennen können.“
Der Fremde lies den Arm in seine Tasche gleiten und nickte. „Ja, eine Spinne.“ Wie auf ein nicht gesprochenes Kommando krabbelte das Tier seinen Arm und hockte sich auf seine Schulter und schien sie direkt anzusehen, während der Mann munter weiter plauderte. „Diese Art ist sehr selten, man findet sie fast nur in den Tropenwäldern von Kehjistan. Sehr giftig diese Biester.“ Er zog die Hand aus der Tasche und hielt ihr die Hand hin.
Ich habe langeweile gehabt, und deswegen angefangen diese Texte ein bisschen in Reinform und Geschichte zu bringen, aus der Sichtweise meines Charakters. Bitte verzieht mir Reichtschreib- und Grammatikfehler, ich bin nicht perfekt und es ist spät
Nun, was ich sagen will ist folgened: in ein paar Jahren miteinander playn hat sich eine ganze Menge an Geschichte und Geschreibe angesammelt, welches leider apprupt irgendwo abbricht. Wir haben uns Monatelang nicht mehr geschrieben und so weiter und so fort und irgendwann kam man dann nicht mehr in die Geschichte rein.
Lange Rede, lurzer Sinn: Ich bin relativ faul was es angeht Geschichten zu schreiben und zuende zu bringen. Wenn das Interesse besteht, dann werde ich diese Geschichte so weit umschreiben, wie es mir möglich ist, dafür brauche ich halt interesse Aufmunternde Kommentare und Arschtritte zum weiterschreiben und so weiter. Wenn interesse besteht....
Athanasie - Immortal
Zarte Finger hoben sich, strichten über dunkelbraunes Haar. Sie zupften eine Strähne daraus hervor und drehten sie Locken um sich, als würde die Frau, die dort an der Hauswand gelehnt stand nachdenken. Eine Stimme wehte zu ihr hinüber, machte sie neugierig. Der Blick, welcher bis eben noch unbeteiligt auf den Boden gerichtet war, hob sich, die olivgrünen Augen wanderten in die Richtung, aus der einzelne Fetzen eines Vortags zu ihr drangen „...Sekunden töten...selten und langliebig...“ Inmitten einer Menschenmenge fand sie schließlich den Sprecher, ein hoch gewachsener Mann mit hellem Haar dem etwas auf dem Kopf herum krabbelte. Sie kniff die Augen zusammen, versuchte zu entdecken, was dort auf seinem Kopf gekrabbelt war... haarig und acht beinig.
„HOP!“, ertönte der Ruf des Mannes zu ihr hinüber, und das Ding bewegte sich.Aus der Ferne konnte sie kaum erkennen, dass das Tier sich auf die Hinterbeine stellte und vor dem Publikum verneigte. Allerdings konnte sie nun erkennen um was es sich handelte. Eine Spinne.
Der Mann verbeugte sich und im selben Augenblick rutschte die Spinne von seinem Kopf...irgendwo hin, wo sie es von ihrem Blickpunkt aus nicht erkennen konnte. Sie neigte den Kopf zur Seite, streckte sich ein wenig, doch die Köpfe der Menge waren vor dem Geschehen. Nur die Reaktionen, das Zurückweichen der Menschen gab ihr Aufschluss darauf, das irgendetwas Geschah, womit sie nicht gerechnet hatten. Dann erschien das pelzige Ding wieder in seinem Gesicht und somit in ihrem Blickfeld. Der Mann zupfte es sich von Körper herab und... sie verzog das Gesicht.
Sie war Spinnen gewöhnt, hatte bereits mit welchen im Sarg gelegen. Aber sie im Mund haben? Nein, das war doch eigentlich komplett widerlich. Hatte er nich eben noch etwas von wegen tötlich geredet? Nun – bei diesem Gedanken musste sie ein wenig grinsen – ihr Problem war das nun definitiv nicht. Und er spuckte das insektenähnliche Ding nicht einfach wieder aus. Nein, er stand ruhig da. Schien die Gesichter seiner Zuschauer zu beobachten, die bestimmt nicht weniger angeekelt waren, als das ihre. Schließlich durften diese das Schauspiel auch noch aus nächster Nähe beobachten. Doch dann öffnete er den Mund und das Tier krabbelte langsam heraus. Zuerst diese acht Beine, die sich den Weg aus dem Mund bahnten, dann der Rest des großen Körpers. Und schließlich war es aus dem Mund verschwunden – der Mann hatte sich nach vorne gebeugt – und sie konnte wieder aufatmen. Nun, entweder war das Ding nicht so giftig wie behauptet, der Mann war inzwischen Resistent gegen es oder aber es war verdammt, aber wirklich verdammt gut trainiert.
Nun, ihren Respekt hatte er zumindest verdient. Leider auch nicht mehr. Die Menschen um ihn herum verstreuten sich langsam in alle Richtungen, doch jeder von ihnen schien noch ein paar Münzen zu haben, um sie in den Hut fallen zu lassen, der vor dem Mann auf dem Boden lag und erst in ihr Sichtfeld kam, als sich keine Menge an Menschen mehr um den Fremden herum befand. Doch selbst als sie diesen Hut sehen konnte, hatte sie keinerlei Geld, welches sie dem Fremden geben konnte. Dann betrachtete sie doch lieber den Fremden. Genau wusste sie nicht, was sie an ihm fand. Aber selbst aus der ferne war sein Schauspiel interessant gewesen. Sie selbst kam nicht sonderlich gut mit Tieren klar. Selbst wenn sie es versuchte. Vielleicht spürte diese das Geisterwesen in ihr. Eigentlich waren die Viecher erst recht misstrauisch, ihr gegenüber, seit sie tot war. Seltsame Geschichte.
Der Mann wiederum machte sich daran den Inhalt des Hutes in eine Tasche zu schütten – wohin war eigentlich die Spinne verschwunden? - und dann dort hinein zu sehen. Der Hut wurde auf den Kopf gesetzt. Mit einem Mal änderte sich sein Gesichtsausdruck, von lächeln zu verdutzt. Er hob den Blick, direkt zu ihr als hätte er gewusst, das sie ihn beobachtete. Sie jedoch senkte ihren Blick um keinen Millimeter, als er sie direkt ansah. Das war nicht ihre Art. Die normale Frau hätte den Kopf gesenkt und wäre rot angelaufen, weil sie beim starren entdeckt worden war. Nicht sie. Sie nickte ihm zu.
Er wiederum nahm dies wohl als Anlass zu ihr zu kommen und sich leicht vor ihr zu verneigen.
„Ich hoffe meine kleine künstlerische Einlage hat Euch gefallen.“, meinte er mit einem Blick auf sie. Die gelockte Frau stieß sich von der Wand ab und lächelte.
„Oh ja, das war nicht schlecht. Was war das für ein Tier? Eine Spinne? Ich habe es kaum erkennen können.“
Der Fremde lies den Arm in seine Tasche gleiten und nickte. „Ja, eine Spinne.“ Wie auf ein nicht gesprochenes Kommando krabbelte das Tier seinen Arm und hockte sich auf seine Schulter und schien sie direkt anzusehen, während der Mann munter weiter plauderte. „Diese Art ist sehr selten, man findet sie fast nur in den Tropenwäldern von Kehjistan. Sehr giftig diese Biester.“ Er zog die Hand aus der Tasche und hielt ihr die Hand hin.