Re: Timos Kurzgeschichten
Verfasst: Mi 14. Okt 2009, 06:44
Ich habe grade versucht, die Aufgabenstellung in deiner Geschiche wiederzufinden.
"Die Suche nach der Wahrheit"
Dieser Gott verkündet den Menschen seinen Willen.
Diese nehmen ihn als ihren an.
Was er ihnen bekanntgibt ist die göttliche Wahrheit, an der nicht gezweifelt werden darf, sonst muss er sterben.
Das heißt das Volk ist der nach Wahrheit Suchende.
Aber anstatt sie sich selbst anzueignen, lassen sie sich, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, eine vorgegebene "einpflanzen".
Sie nehmen die Ideologie ihres Gottes an ohne an mögliche Konsequenzen zu denken.
Das ist vergleichbar mit dem 3.Reich, in dem auch viele Mitläufer dem System blinden Gehorsam geleistet haben und sich begeistert vorschreiben ließen, was gut und was böse ist.
Auffällig ist außerdem, dass der Gott am Ende nur noch als König beschrieben wird.
Das heißt, seine Wahrheiten, die wenn er wirklich ein Gott wäre eine gewisse Glaubwürdigkeit hätten, sind nur die Auswüchse eines Despoten, der die Dummheit und Ignoranz des Volkes ausnützt, um seine Macht zu stärken.
Ähnlich funktionierte der Absolutismus mit seinem Gottesgnadentum.
Alles in allem ist das eine Warnung vor der Aufgabe des selbstständigen Denkens.
Man sollte keine Wahrheit unbesehen akzeptieren, sondern hinterfragen.
Sobald man blind alles glaubt, was einem von Medien, Regierungen oder jedwedem anderen erzählt wird, ist man nicht mehr als ein Schaf, das einem Schäfer folgt.
Auf diese Weise entstehen Diktaturen wie zu braunen Zeiten.
...das ist jetzt mehr als geplant geworden XD
"Die Suche nach der Wahrheit"
Dieser Gott verkündet den Menschen seinen Willen.
Diese nehmen ihn als ihren an.
Was er ihnen bekanntgibt ist die göttliche Wahrheit, an der nicht gezweifelt werden darf, sonst muss er sterben.
Das heißt das Volk ist der nach Wahrheit Suchende.
Aber anstatt sie sich selbst anzueignen, lassen sie sich, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit, eine vorgegebene "einpflanzen".
Sie nehmen die Ideologie ihres Gottes an ohne an mögliche Konsequenzen zu denken.
Das ist vergleichbar mit dem 3.Reich, in dem auch viele Mitläufer dem System blinden Gehorsam geleistet haben und sich begeistert vorschreiben ließen, was gut und was böse ist.
Auffällig ist außerdem, dass der Gott am Ende nur noch als König beschrieben wird.
Das heißt, seine Wahrheiten, die wenn er wirklich ein Gott wäre eine gewisse Glaubwürdigkeit hätten, sind nur die Auswüchse eines Despoten, der die Dummheit und Ignoranz des Volkes ausnützt, um seine Macht zu stärken.
Ähnlich funktionierte der Absolutismus mit seinem Gottesgnadentum.
Alles in allem ist das eine Warnung vor der Aufgabe des selbstständigen Denkens.
Man sollte keine Wahrheit unbesehen akzeptieren, sondern hinterfragen.
Sobald man blind alles glaubt, was einem von Medien, Regierungen oder jedwedem anderen erzählt wird, ist man nicht mehr als ein Schaf, das einem Schäfer folgt.
Auf diese Weise entstehen Diktaturen wie zu braunen Zeiten.
...das ist jetzt mehr als geplant geworden XD